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Harnweginfektionen bei Kindern

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Harnweginfektionen (HWI) im Säuglings- und Kindesalter sind ernstzunehmende Erkrankungen, die sowohl eine exakte Diagnostik als auch eine sorgfältige Behandlung erfordern, denn die Nieren werden durch bakterielle Infektionen leichter geschädigt als im Erwachsenenalter.

Eine HWI kann auch der Grund für häufigen und starken Harndrang und damit für unbeabsichtigtes Einnässen sein; also ist auch bei der Untersuchung von Ursachen für Bettnässen auf einen Harnwegsinfekt zu prüfen.

Fieber, Bauchschmerz und Nahrungsverweigerung sind die häufigsten Symptome bei einem HWI, wobei diese oft viralen Infektionen (Erkältungen) zugeschrieben werden – rund 4-8% von Kindern, welche wegen Fieber zum Arzt gebracht werden, leiden an einer HWI!

Nach entsprechender Diagnose therapiert der Arzt mit speziellen Antibiotika, die auf das Alter des Kindes und den Schweregrad der Infektion abgestimmt sind. Zusätzlich und speziell nach der Akuttherapie sind vorbeugende Maßnahmen zur Verhinderung von Rezidiven wichtig.

Der wichtigste Schutz ist die Spülwirkung des geregelten Harntransportes sowie die Behinderung der eindringenden Bakterien sich im Harntrakt zu vermehren und anzulagern. Zu diesem Zweck hat sich das Naturmittel Preiselbeere als sehr nützlich erwiesen. Die ganzheitliche Wirkung der Frucht-Inhaltsstoffe führt in vielen Fällen nicht nur zum Schutz vor der HWI sondern auch zu einer Verbesserung der allgemeinen Konstitution und Widerstandskraft.

Kindergerechte Anwendung von Preiselbeerpräparaten

Generell sollen Preiselbeerprodukte alle 8 -12 Stunden (d.h. 2x bis 3x täglich) eingenommen werden, damit die Wirkung rund um die Uhr anhält.

Saft und Saftkonzentrat:

Die empfohlene Tagesdosis für Erwachsene sind 50 ml reiner Preiselbeersaft täglich; der reine Saft wird mit mind. 4 Teilen Wasser verdünnt und am besten in 2 Portionen aufgeteilt (im Abstand von 10-12 Stunden) getrunken. Kinder können auch mit einer ihrem Körpergewicht äquivalenten Menge auskommen – eine höhere Menge einzunehmen schadet aber keinesfalls!

Ein gutes Mischverhältnis beim Saft-Konzentrat ist 1 Teelöffel auf 1/8 Liter Wasser. Größere Kinder (ab ca. 30 kg) nehmen 2 Gläser davon, kleinere kommen mit einem aus.

Der ungezuckerte Saft ist in einer Verdünnung nur mit Wasser zwar ein sehr gesunder Durstlöscher, Kindern jedoch oft zu herb und sauer. Folgende „Tricks“ haben sich bewährt:

  • Vermischen mit einem süßen Fruchtsaft oder gesüßten Früchtetee
  • Etwas Zucker bei der Verdünnung mit Wasser dazu geben
  • Saftkonzentrat mit Buttermilch oder Joghurt mischen

Preisel-Caps mit Acerola und Magnesium:

Die geschmacksneutrale Variante mit kindergerechter Einnahmemöglichkeit

Kinderdosis: 1-2 Kapseln täglich.

Die ganze Kapsel ist Kindern zum Schlucken meist zu groß; der Kapselinhalt kann jedoch in passende Speisen (z.B. Joghurt, fruchtige oder Obstgerichte, Müsli) eingerührt werden und somit kann auch eine Kapsel auf 2 Portionen aufgeteilt werden (bei kleineren Kindern), damit eine zumindest zweimalige Einnahme pro Tag erfolgt.

PREISELSAN Tabletten zum Lutschen oder Schlucken

Kinderdosis: 2-3x täglich eine Tablette lutschen oder schlucken.

Die Form ist auch für Kinder klein genug; sie ist zum Lutschen und Schlucken geeignet. Da auch diese Tabletten keinen Zucker enthalten, ist der Geschmack zwar sehr fruchtig aber eher säuerlich. Eine Geschmacksprobe vor dem Kauf einer Großpackung kann bei uns gratis angefordert werden (E-Mail oder Telefon).

Preisel-Caps D-Mannose

Ein doppelter Schutzmechanismus hilft bei besonders hartnäckigen Rezidiven. Für Kinder ist die volle Dosis von 5 Kapseln auf das Alter und die Körpergröße entsprechend zu adaptieren und ebenfalls über den Tag zu verteilen.

Preisel-Caps und Preisel-San enthalten natürliches Vitamin C aus der Acerolakirsche zum Aufbau der allgemeinen Immunabwehr.

Preisel-Caps Döderlein

Falls ein Antibiotikum zu nehmen ist, ergänzen sie die HWI-Behandlung als Schutz vor Reinfektionen bzw. als Unterstützung der gefährdeten Darm- und Vaginalflora. 2 Kapseln täglich (in 3 Stunden Abstand nach dem Antibiotikum) schlucken oder Inhalt in Speisen einrühren.

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